Was sind unsere Wurzeln und was steckt heute noch in uns?
An diese Fragen werden wir herangehen mit einem Rückblick auf unsere Vergangenheit. Welches waren die herausragenden Fähigkeiten unserer Vorfahren während der letzten 2 Millionen Jahre, was machte sie aus und wodurch unterschieden sie sich von ihren nächsten Verwandten?
Neben ihrem Wissen und ihrer Erfahrung über die Natur sowie die Pflanzen und Tiere ihrer Umwelt, galten sie als ausgezeichnete
Handwerksmeister und waren imstande, sich alle benötigten Gegenstände und Werkzeuge selber herzustellen. Das Jagen und das Sammeln bestimmte über weite Teile der Evolution den Alltag des
Menschen, welche physiologischen Auswirkungen hatte dies auf ihn?
Mit dem Feuer kam die Möglichkeit die Nahrung zu Erhitzen und zu Kochen. Welche anatomischen und physiologischen Veränderungen brachte das Feuer mit sich?
In diesem Kurs begeben wir uns auf die Spuren der steinzeitlichen und neolithischen (2.500.000 - 5.000 Jahren) Menschen und bekommen intensive Einblicke in ihren
Alltag, ihre Fähigkeiten und ihr Denken. Die Eckpfeiler der Evolution des Menschen werden aus dem Blickwinkel der Evolutionsbiologie und Anthropologie in Theorie und Praxis
behandelt.
Inhalte:
- Die ersten Werkzeuge der Menschen: Steinbearbeitung mit Feuerstein
- Vom Feuerstein zum ersten Feuer (Feuerstein, Pyrit, Drillbohrer etc.)
- Die Koch-Hypothese - Wie veränderte das Erhitzen der Nahrung den Menschen?
- Jagd-Werkzeuge - Vom Grabstock zum Wurfspeer
Termine
Auf Anfrage
Maximal 10 Teilnehmer